Liegerad 2019
April - Mai - Juni - 10.000 km - Juli - Sommertour - August - Kopenhagen - September - Oktober - November - Dezember
Februar 2019
14. Februar
Es ist so etwas wie Vor-Frühling in der Luft: Die Sonne scheint, die Regenwolken der vergangenen Tage und Wochen haben sich verflüchtigt, die Temperaturen klettern. Rad raus, auch wenn's noch nicht durchgechecked wurde und ne Runde. Die Temperaturen sind noch nicht so, das ich auf warme Kleidung verzichen möchte aber für 30-40 km reicht es alle mal.
Da muss schnell mal eine alte gute Strecke herhalten.
Die Natur ist noch weitgehend im Winter-Modus. Nur die Hasel blüht schon. Auch die Sonne ist noch nicht richtig hoch, die Schatten sind lang. Temperaturen von über 12 °C sind es.
Entlang der Ilmenau Richtung Lassrönne, wo die Ilmanau in die Elbe mündet und dan zurück am Elbdeich.
16. Feb.
Nichts hält uns, das Wetter ist sogar noch was wärmer geworden. Erste Tour mit Dani über Neuengamme und Kiebitzbrak, rund 30 km. Die Räder bedürfen sicher nach den vielen km aus 2018 dringend einer Inspektion. Das Öl für die Rohloff liegt schon bereit, aber Fahren ist schöner als Basteln.
Nicht nur wir sondern auch viele andere nutzen das schöne Wetter und sind mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs. Der Anteil der Pedelec-Fahrer wird immer größer. Man sieht kaum noch normale Fahrräder, die keine e-Unterstüztung haben.
April 2019
7. April : Frühling oder von Lust und Frust
Ein tolles Wochenende mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen liegt hinter uns. Blauer Himmel, Wind aus Ost, wie so häufig um diese Jahrezeit. Größer konnten die Unterschiede zwieschen dem Gefühlten der beiden Tage nicht sein. Doch fangen wir vorne an:
Samstag: Abfahrt nach dem Mittagessen; wir machen eine 60km Tour durch die Elbmarsch. Überall bricht frisches Grün durch die Überreste des vergangenen Herbstes. Es macht einfach Spass wieder unterwegs zu sein. Kurze Hose, T-Shirt und Fahrradweste sind angesagt. Vorsichtshalber reiben wir uns mit Sonnenschutz ein. Abends können wir die Stellen sehen, an denen wir nachlässig waren mit dem Sonnenschutz.
Unterwegs sehen wir einen alten, abgestorbenen Baum, der von einer Kolonie Ameisen als neues zu Hause auserkoren wurde. Fleißig sind die kleinen Tierchen dabei Holzschnipsel in den hohlen Stamm zu trangen. Teilweise machen sie sogar Teamwork, wenn der Schnipsel zu groß oder zu schwer ist. Überall am alten Stamm wuseln die nur so herum.
Alles läuft prima, selbst der Gegenwind auf der Rücktour am Deich kann uns nicht unter 23km/h drücken. Glücklich und zufrieden kommen wir wirder zu Hause an, die Beine etwas müde aber das macht nichts.
Am Sonntag dann das genaue Gegenteil, schon die ersten 20 km lassen die Beine schwer werden, es kommt mir so vor, als wenn ich die ganze Zeit mit hohem Tempo gegen den Wind arbeite, aber das ist nicht der Fall. Temp 22-23 km/h sind bei Rückenwind nicht grad schnell. Gegen Ende der Tour wird der Frust immer größer, die Beine immer schwerer, das Tempo immer geringer. Nach 55 km sind wir froh, wieder zurück zu sein. Wir fragen uns, was los ist, kommen aber zu keinem Ergebnis.
Freude und Leid liegen doch eng beieinander. Freude und Frust auch. Für die nächste große Tour müssen wir auf alle Fälle noch kräftig trainieren.
15. April : Ein Fahrrad will auch mal gewartet werden; oder was ist eigentlich mit Verschleiss ?
Nach nun mehr fast 9.000 km mit dem Wolf wurde es dringend notwendig, die allgemein Verdächtigen in Punkto Verschleiss (Bremsen, Kette, Ritzel, Reifen etc) zu überprüfen. Vorsorglich hatte ich schon mal alle in Frage kommenden Teile geordert und die waren in den vergangenen Tagen auch alle bei mir angekommen.
Öfter mal hatte ich in der Vergangenheit ein unpräzises Schalten; Die Kette brauchte manchmal was länger, um von einem größeren auf das nächst kleinere Ritzel zu springen.
Heute war das Wetter so gut, dass ich endlich mal das Rad genauer unter die Lupe nehmen konnte:
- Reifen, okay zwar schon erkennbar aber noch keine deutliche Lauffläche, können also noch weitere km abspulen.
- Bremsen : vordere Bremsbeläge ausgebaut und mit den neuen verglichen: Bremsbelag ist zu rund 50% weg, also wieder eingebaut. Hinten genauso. Bremssattel neu justiert.
- Kette: mit Lehre gepüft. Ja, sie ist schon ein wenig gelängt, aber durchaus noch weiter zu nutzen
- Ritzelpaket hinten: keine Auffälligkeiten. Muss nur mal kräftig gesäubert werden - Also ran mit der Zahnbürste und einem dünnflüssigem Öl.
- Kettenrad vorne:
- Kleine Kettenblatt : wie neu, na ja das ist mit 22 Zähnen auch nur gut, um Hügel und Berge zu erklimmen. Brauche ich nur als Rettungsanker,
- Großes Kettenblatt : Na ja, schon auf den ersten Blick meine ich leichte Hai-Flossen zu erkennen. Also mal das Kettenblatt vom Dreck reinigen. Der Vergleich alt gegen neu zeigt es dann: An dem Kettenblatt sind die 9.000 km nicht spurlos vorbeigegangen. Alu als Kettenblatt ist nicht so toll. Hätte auch lieber eine Stahl Variante, aber die habe ich noch nicht gefunden.
Zusammenfassend läßt sich sagen: Der Verschleiß hält sich echt in Grenzen, dass die Alu-Kunststoff-Kettenblätter von Shimano der XT-Gruppe nicht die haltbarsten sind, ist auch in Mountainbike-Foren zu lesen.
Eigentlich hatte ich überlegt, die Kette zu tauschen und dann noch mal 8.000-10.000 km mit dem Kettenblatt und den Ritzeln zu fahren, aber so ? Jetzt die Kette zu tauschen macht keinen Sinn, da erste Verschleissanzeichen am Kettenblatt mit bloßem Auge zu erkennen sind. In der Vergangenheit hatte ich meistens Pech, dass eine neue Kette doch nicht so sauber auf den alten Ritzeln und Kettenblättern läuft und diese dann auch noch getauscht werden müssen. Da lasse ich dann alles, wie es ist. Die Kette macht sicherlich noch mal 5.000 km oder auch mehr, bevor sie am Ende ist, das Ritzelpaket hält das sicher auch noch durch und dann wird das Kettenblatt irgenwann den Austausch des gesamten Antriebstranges einleiten. Mal sehen, wie weit ich mit diesem Satz noch komme.
Ostern 2019
Ostern, in diesem Jahr mal recht spät. Die Sonne lacht vom Himmel und die Temperaturen bei angenehmen 20 °C. Fast jeden Tag sind wir unterwegs, mal entlang des Marschenbahndammes bis nach Tatenberg, mal durch die Winsener Elbmarsch.
Entlang der Ilmenau bei Oldershausen Richtung Osten wurde die Deichverteidigungsstraße erneuert. Auch wenn noch nicht freigegeben: Sieht gut aus.
Auf der Rücktour am Samstag treffen wir "Caroline" - die Museumslok aus Geesthacht.
27. Aprl - Spontan nach Bleckede 85km
Samstag : eingentlich der obligatorische Tag für ein paar Einkäufe und ein bischen "rund ums Haus". Aber der Einladung einer schönen Frau, auf eine Radtour zu gehen, kann ich unmöglich abschlagen und so bleibt der Garten wie er ist. Das Wetter ist so lala. Nicht ganz warm, aber auch nicht kalt. Wenn die Wolken dicker werden, dann kommt schnell der Wunsch nach einem Shirt mehr auf, ist die Wolkenlücke groß, dann ist man schnell dabei, Kleidungsstücke wieder abzulegen, und so sind ein paar kleinere Stops mehr nötig, um mal was an- und dann auch wieder auszuziehen.
Wir fahren die gleiche Strecke, die wir schon so oft genommen haben, entlang der B5 geht es über Lauenburg nach Boizenburg, dann auf dem Elbdeich bis Neu-Blekede, dann mit der Fähre hinüber auf die andere Elbseite und immer am Deich entlang bis zur Elbbrücke bei Geesthacht.
Unser normaler Pausenplatz an einem alten Wachturm aus DDR-Zeiten ist diesmal besetzt und so machen wir die erste Pause ein Stückchen weiter auf der nächsten Bank. Für ein paar Minuten genießen wir die Ruhe um uns rum. Und dann müssen wir kräftig gegen den Wind strampeln. Noch haben wir mehr oder weniger blauen Himmel, aber die Wolken werden immer dicker. Jede dicke Wolke bringt auch immer ein paar besonders kräftige Böen mit.
Als wir bei Neu-Blekede auf den Deich kommen sehen wir die Fähre mitten auf der Elbe. Zeitgleich kommt von uns beiden die Frage : "kommt die oder fährt die grad rüber ?"
Sie fährt rüber wie wir kurz danach feststellen und wrir müssen am Anleger eine Weile warten.
Auf der Rücktour ereilt mich der Hunger. Nix geht mehr und beiße hungrig in mein Brötchen. Ein Protein-Müsli-Stick muss auch noch rein, dann kann es weitergehen. Allerdings reicht die Power nicht wirklich. Irgenwas ist nicht so ganz okay mit dem Motor Mensch. Dani steckt die km einfach so weg. Sonst ist sie es meistens, die zum richtigen Zeitpunkt was essen muss. Heute bin ich also mal betroffen.
Auf dem Rückweg werden die Wolken immer dicker und dunkler. Hier und da tröpfelt es mit dicken Tropfen, aber wir kommen nicht in den Regen.
Mai 2019
3.-6. Mai - Kurzurlaub - oder lass doch mal die Seele baumeln.
Eigentlich war es ganz anders geplant, aber dann..... erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Gplant war, die Liegeräder auf den Händer und ab an die Müritz, 4-5 Tage dann dort Touren machen. Mal um die Müritz, mal an die Havelquellen und und und, aber das Wetter war nicht danach. Die Vorhersage war bei 8-9 °C angekommen - Tageshöchsttemperatur und dazu unbeständiges Wetter. Da mußte eine Alternative gefunden werden. In einer Blockhütte sitzen und mit dem Rad nicht wirklich los zu können, ist nicht unser Ding. Die Alternative war schnell gefunden. Zu weit weg sollte sie nicht sein. Keine 3 oder mehr Autostunden entfernt. Dänemark schied aus. St. Peter oder die Inseln auch schon zu weit. Ostsee ? Boltenhagen, ein Hotel, dass uns für 4 Tage ein kleines Appartment vermietete auch . Dorfhotel Weiße Wiek. Appartment mit Frühstück und das mit Blick auf die Ostsee.
Anfahrt am Freitag, mein Vater leiht uns seine Fahrradträger für die AHK. Wir nehmen die Stadträder mit, damit wir die knapp 4 km bis nach Boltenhagen nicht laufen müssen. Die Anlage sehr nett. Im Sommer sicherliche voll mit Familien mit kleinen Kindern, die auch an diesem Wochenende die Mehrheit bilden. Wer es vornehmer und ohne Kinder haben will, wählt das daneben liegende Iberhotel.
Kurz nach der Ankunft nehmen wir die Räder und radeln nach Boltenhagen. Schon letztes Jahr auf der kleinen Herbstour waren wir hier durchgekommen. Damals war alles sehr voll. Diesmal deutlich entspannter. Ein Gang auf die Seebrücke, ein wenig durch den Ort schlendern, hier schauen, da gucken. Die Preise haben schon lange West-Niveau.Kein Unterschied zu Timmendorfer Strand oder Travemünde.
Am nächsten Morgen erwartet und ein tolles Frühstücksbuffet. Alles da, Brötchen, Brot, Eier in allen Variationen, Marmelade, Käse Aufschnitt, Fisch, Pfannkuchen, Obst, und und und. Wir genießen das reichhaltige Frühstück und schauen dabei auf die Ostsee.
Heute wollen wir zu Fuß nach Boltenhagen, das es noch kühler geworden ist und wir viel Zeit habe. Der Weg knapp 4 km. Es streckt sich und wir stellen fest, dass Fahrrad doch viel besser ist als laufen.
Am Sonntag fahren wir mit den Rädern die rund 25 km nach Wismar und dann auch wieder zurück. Hin mit Rückenwind, zurück dagegen an. Aber diese Räder und eine längere Strecke sind nichts für uns. wir sehnen uns nach unseren Liegen. Das entspannte Fahren auf der Liege, der gemütliche Sitz, die entspannte Armhaltung, all das finden wir nicht auf den Tourenrädern. Man kann es machen, aber wenn wir die Wahl haben, dann würden wir auf der Stelle auf die Liege wechseln, kein Kribbeln in den Händen, kein schmerzhaftes Gefühl im Gesäß. Ob wir mit der Liege in diesem hügeligen Gelände schneller unterwegs wären ? Vermutlich nicht oder nur ganz wenig.
In Wismar radeln wir ein wenig durch den alten Ortskern, vielees schaut aus, wie in Lübeck und erinnert an die Zeiten der Hanse. Am Rathaus essen wir ein belegtes Brötchen und trinken einen Kakao. Danach machen wir uns auf die Heimreise. Einigen Radlern, die uns auf der Hintour entgegengekommen sind, treffen wir ein zweites Mal. Nett war's aber liegen ist besser.
30. Mai 2019 - und wieder kommt es anders als man geplant hat.
Eigentlich wollten wir nun irgendwo in der Nähe von St.Peter an der Nordsee sein. Sollten, aber das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Route war geplant, wir hatten entsprechende Unterkünfte in Brunsbüttel, Tönning, Friedrichstadt und Brande reserviert und eigentlich sollte es am Dienstag losgehen. Als wir am vergangegen Wochenende uns die Wettervorhersage mit max 13°C und Regen anschauen mußten, war uns klar, dass das nichts wird. Die Übernachtungen haben wir absagen müssen, Die schöne Tour wurde nichts.
Stattdessen fuhren wir dann bekannte Touren in und um Geesthacht und sammelten fleißig km.
- Geesthacht - Lassrönne - Ashausen - Luhdorf - Radbruch - Oldershausen - Geesthacht 60 km
- Geesthacht - Tatenberg - Rothenburgsort - Harburg - Seevetal - Hoopte - Lassrönne - Geesthacht 80km
- Geesthacht - Marschenbahndamm - Ochsenwerder - Tatenberg - Neuengamme - Geesthacht 58 km
31. Mai 2019 - Elbmarsch - wunderschön
Muss man eigentlich in der Ferne fahren, um neues zu sehen ? eigentlich gibt es auch in der näheren Umgebung genug Strecken, die wir noch nicht geradelt sind.
Viele kleine Straßen wenig Verkehr, tolle Ausblicke auf Wiesen mit Störchen. Immer wenn eine Wiese grade gemäht wurde, dann finden sich die Störche ein. Schnell sind es zwei oder drei, manchmal auch bis zu acht Störche. Ja, die meisten haben Nachwuchs, auf den Nestern sieht man im Vorbeifahren die kleinen Köpfe der Jungstörche herausschauen. Die Altvögel müssen sich derweil um das Futter kümmern.
Die Tour ? rund 75 km. Gesamtfahrzeit unter 4 Stunden mit einer Pause. Wind kräftig aus SW.
Juni 2019
1. Juni - Heidetour
Das Wetter soll schön werden. Die Vorhersage, die uns am vergangegene Wochenende dazu bewogen hat, die Tour an die Nordsee abzublasen ist gar nicht eingetroffen. Das Gegenteil ist nu der Fall heute arm bis 24 °C und morgen noch wärmer. Super. Schon morgens machen wir uns auf. Nordheide. Rund 90 km.
Die Radwege in der Nordheide sind durchweg gut. Dort zu fahren ist abwechslungsreich; Felder, Wiesen, Wald, Es geht rauf und runter, ingesamt haben wir fas 500 Höhenmeter gemacht. Nach der Mittgspause wurde es dann auch richtig warm. Nach den Kühlen vergangenen Tagen zu schnell zu warm.
Die rund 90 km vergehen fast wie im Flug. Gesamtfahrzeit inklusiv Pausen knapp 4.5 Stunden.
2. Juni - Liegeradtreffen ?
Nach der Tour gestern geht es auch heute wieder auf's Radl. Heimattour andersherum. Nach über Reitbrook nach Tatenberg und entlang des Marschenbahndammes zurück. Nachdem wir in den vergangenen Tagen keine Liegeradfahrer gesehen haben, heute mal einige mehr. An der Schleuse in Geesthacht sehen wir 2 Liegetrikes - auf der Rücktour werden wir ihnen auf dem Elbdeich erneut begegnen. Auf dem Rückweg kommt uns dann noch ein einzelner Lieger zwischen Altengamme und Geesthacht entgegen. Ein kurzes Hallo und ein kleiner Handgruss, Lieger sind halt wenige und man grüßt sich.
10. Juni - Pfingsten
14 Tage gutes Wetter und dazu noch einige freie Tage, da steigt die Anzahl der gefahrenen km fast täglich. Es sind rund 1000 km in den Tagen zusammengekommen. Den vorläufigen Abschluss bildete die heutige Fahrt nach Karze und Brackede.
Nach dem schweren Unfall am Pfingstsonntag in Geesthacht, an dem wir, während der Einsatz noch lief, vorbeigekommen waren, war uns ein wenig mulmig, als wir heute die Stelle erneut passierten. Vom Unfall war nichts mehr zu sehen, aber die Gedanken gingen doch zurück zu den Bildern gestern, dem Zeitungsartikel und den am Unfall Beteiligten. Unser Beileid gilt den Familienangehörigen des Unfallopfers.
Nachdem wir die Elbe gequert hatten, konnten wir am Deich erstmal durchatmen und schnell waren wir in den Weiten der Elbmarsch verschwunden.
Um uns herum nur Felder und Weite. Kaum Verkehr, kleine Straßen
Zurück am Elbdeich mit leichten Wind von hinten und dementsprechend hohem Tempo ging es wieder heimwärts.
12. Juni - 10.000 km
Heute war es soweit. Schon am Dienstag zeigte das Tachon 9968 km. Heute kamen noch mal 52 hinzu und damit war dann die nächste magische Zahl erreicht. Mein Resume der ersten 5000km brauche ich hier nicht noch einmal wiederholen, die Reifen zeigen nun schon die ordentliche Laufleistung, Kette und Kettenblatt weisen auch deutliche Gebrauchsspuren auf,
Leider habe ich es nicht geschafft, rechtzeitig anzuhalten und das obligatorische Foto zu machen.
Warum leinen Hundebesitzer ihre Hunde nicht an ? Keine Ahnung, aber heute ist es mir passiert: Wegen eines Hundes - der natürlich nicht angeleint - am Deich tobte, Frauchen war noch im Deichvorland und konnte ihrem Vierbeiner nicht folgen. Dieser lief mir dann vors Rad und ich mußte ich bis zum Stillstand abbremsen. Irgendwann erschien dann Frauchen oben auf dem Deich. Die Frau rief zwar ihren Hund, aber der Hund ignorierte ihr Rufen und das kurze Zeit folgende Schimpfen der Frau und empfand das alles scheinbar als Spiel. tobte immer wieder auf der Fahrbahn und dem Deich herum. Auch der Bus, der dann von hinten ankam, hielt vorsichtshalber an, weil der Hund über die Fahrbahn tobte. Nach kurzer Zeit standen hinter dem Bus vier bis fünf weitere Fahrzeuge. Ich fuhr gerade wieder an - da stand dieses Tier wieder auf der Fahrbahn vor mir. In Hamburg gilt eine allgemeine Anleinpflicht. Dieser Hund hätte die mögliche Befreiung von der Leinenpflicht sicher nicht bekommen. Hundehalter sollten ihr Tier kennen und es entsprechend führen und, wenn es denn nicht auf Kommandos gehorcht, müssen sie das Tier halt an der Leine führen. Ich kann das Verhalten der Hundehalterin nicht verstehen. Ein Hund, der auf dem Hauptdeich in Altengamme herumläuft und nicht auf pariert, das geht in meinen Augen gar nicht.
13. Juni - 80 km nach Hamburg - Harburg und zurück
Als kleine Abendtour geplant wurde es dann doch mehr.
Viel Aufregendes gibt es nicht zu erzählen. Wilhelmsburg verändert immer mehr sein Gesicht. In den 80 Jahren des letzten Jahrtausends noch das hässliche graue Entlein von Hamburg, nur noch übertroffen von dem nebenanliegenden Veddel, mausern sich heute beide Stadtteile zu lebenswerten Stadtteilen. Verkehrsberuhigung auf der Georg-Wilhelm-Straße macht aus einer ehemalig stark vom Schwerlastverkehr gebeutelten Straße eine Straße, die nur von Anliegen und Bussen genutzt wird. Der Schwervekehr wird geschickt aus Wilhelmsburg herausgehalten.
Elbe Lassrönne |
Abendstimmung auf der Elbbrücke Geesthacht |
22. Juni - 105km Mecklenburg und Amt Neuhaus
Wochenende und einen Samstag ohne Verpflichtungen - was git es da schöneres als schon früh aufs Rad zu steigen. Wir versuchen uns an 105km - und es geht besser als gedacht. Am Ende mehr davon. Die ersten 25 bis 30 km sind uns wohl vertraut, Basedow - runter an den Kanal, diesem ein Stück folgen um dann kurz hinter Dalldorf nach Mecklenburg zu gelanden. Zweedorf, Schwanheide alles haben wir schon mehrmals durchfahren. Zwischen Zweedorf und Schwanheide erstaunt und jedesmal wieder die Kreuzung mit Ampelanlage im Nirgendwo.
Vermutlich bekommen die Seitenstraßen grün, wenn Fahrzeuge aus dem nahegelegenen Kiesabbau auf die Straße einbieten wollen.
Zwischen Schwanheide und Greese dann da neue: Die Straße wird erneuert- ist aber noch nicht gnaz fertig. Wir können schon rüber, denn heute wird nicht gebaut und es fehlen lediglich noch Markierungen, Seitenstreifen und Leitpfosten. Es rollt sich super auf so einem neune glatten Belag. - mehr davon.
Kurze Pause kurz hinter Greese, der Blick schweift über die weiten Felder, und immer mehr finden sich an den Feldrändern kleine Blühstreifen. Hier sind es zur Zeit Kornblumen und Mohn, die den Insekten als Nahrungsquelle dienen können.
Und dann sind wir in MecPom angekommen. Schlagartig wechselt auch mal der Fahrbahnbelag von recht gutem Asphalt auf Kopfsteinpflaster oder Betonplatten oder auch Sandpiste.
Vorbei geht es an der Bretziner Heide. Ein kleines Heidegebiet, das sicherlich toll aussieht, wenn die Heide im August am Blühen ist. Noch ist davon aber nichts zu sehen. Kurz danach müssen wir unseren geplanten Track verlassen, der geht nämlich auf einem unbefestigen Weg direkt durch einen Wald. Wir nehmen den kleinen Umweg über Wiebendorf in Kauf und sind erstaunt über die Gutsarbeiterhäuse, an denen wir vorbeifahren. Wiebendorf scheint eine interessante Geschichte zu haben.
Wir folgen dem Verlauf der Schaale, Die sich ihren Weg vom Schaalsee bei Zarrentin bis zur Mündung in die Sude in vielen Windungen hier sucht. Mehmals queren wir die Schaale auf kleinen Brücken. Vorbei geht es am Segelflugplatz Neu Gülze. Die Querung der Bahnstrecke Hamburg-Berlin ist geschieht direkt an der Schaalebrück der Bahn. Leider ist der Weg nur eine Sandpiste und das Flüxchen hat mit den schmalen Reifen leichte Probleme. Über Hühnerbuch - welch ein Name für eine Ort kommen wir in die Elbtalaue. Schnell erreichen wir die Elbe und genießen die kurze Fahrt nach Neu Blekede auf dem Elbdeich.
Von nun an kommt der Wind leicht von hinten. Die Fähre in Bleckede ist grad noch da und wir kommen als letzte mit an Bord. Mittagspause in Bleckede und dann die vertrauten 45 km nach Hause. Es fährt sich einfach gut. Nach 105 km merken wir unsere Beine nur wenig, und wir beide sind der Meinung auch noch 40 km dranhängen zu können.
Juli 2019
01. Juli - uns ist ein Wolf zugelaufen
Uns ist ein zweiter Wolf zugelaufen. Signalrot. Nachdem ich das Rad in Hamburg bei der Spedition abgeholt habe, wollte Dani natürlich am liebsten damit sofort losstarten, aber es mußte ja noch ein wenig eingestellt und einiges angebaut werden. So konnte es nur zu einer Sitz und kleiner Probefahrt zum Einstellen des Auslegers und Lenkers kommen.
Nun müssen noch einige Anbauten getätigt werden: Spiegel müssen sein, Navi muss seinen Platz finden, Licht muss vervollständigt werden, In den nächsten Tagen gibt es noch einiges zu tun.
02.Juli - erste Probfahrt mit dem Wolf
Bis auf die Lichtanlage und den Flaschenhalter ist fast alles am Rad, es kann auf die erste kleine Runde gehen. Natürlich müssen wir noch mehrmals anhalten und Veränderungen an den Einstellungen vom Lenker und dem Ausleger machen, aber das ist normal. Beim Liegerad sind es manchmal die paar Millimeter, die entscheident für das Wohlbefinden auf dem Rad sind.
Erste Aussagen von der Fahrerin:
- Oh man ist das niedrig, das sitzt man ja so tief - Ja, wenn man sonst das Flux gewohnt ist, ist der Wolf niedriger.
- Oh, da kann ich ja gar nicht mehr rüberschauen - gemeint war eine Flutschutzmauer
Unterwegs dann:
- der läuft richtig gut
- warum soll ich jetzt kräftig bremsen ? (die Bremsen sind neu und müssen eingebremst werden)
- ich bin schon im 12. Gang - habe ich oben zu wenige Gänge ? ( Das Tempo lag schon bei > 27 km/h)
- ich fühle mich viel sicherer als auf dem Flux, die breiten Reifen, da kann man überall mit längs, beim Flux habe ich da immer ein mulmiges Gefühl, ob das gut geht.
Am Ende der Fahrt:
- Den geb ich nicht mehr her.
Nun denn.... von nun an gehen die Wölfe an der Elbe im kleinen Rudel auf die Tour.
Urlaubstour 2019 - Rund ums Ijsselmeer
August 2019
Mittlerweile ist der August fast rum. Es ist Ende August geworden. Viele kleine touren in der näheren Umgebung sind wir gemeinsam oder auch ich alleine gefahren. Meistens sind es die gleichen Runden. Als meistgefahrene Runde hat sich die Ochsenwerderrunde herausgestellt. Die kann man eingentlich immer fahren. Geht auch gut nach Feierabend oder am Nchmittag, Mit 50 oder 60 km ist sie grad so, dass man sie in einem Stück fahren kann.
Aber die Tage sind schon wieder deutlich kürzer. Wenn man noch im Hellen wieder zu Hause ankommen will, dann sollte man schon gegen 20:30 wieder ankommen. Mein wolf hat nun knapp 13.000 km gelaufen. Gerade noch mal gemessen und geprüft, die Antriebskomponenenten sind nun langsam verschlissen und sind am untern Ende der Toleranzen angekommen. Von nun an werden Kteenblatt und Kette auf Verschleiß gefahren. Nach der Septembertor nach Dänemark ist dann ein größerer Austausch von Verschleiss- und Antriebskomponeneten notwendig,
September 2019
Kopenhagen-Tour
26. September - so ne Sch....
Schon wieder ein Platten innerhalb von 150km 3x Plattfuß und immer nur ganz kleine Löchlein, die aber die Luft entweichen lassen. Vermutlich bohren sich langsam aber sicher all die kleine Steinchen und Glassplitter durch den Pannenschutz, da die Reifen kurz davor sind, zum Slick zu mutieren. Kurz nach der Kopenhagentour habe ich mir einen neuen Satz Big Apple bestellt, die dann auch schnell angekommen sind. Nach dem heutigen Platten wurden bei km 14.170 beide Mäntel getauscht.
Die anderen Wartungsarbeiten
- Kette und Zahnräder
- Schaltungsrädchen
- Bowdenzüge der Schaltung
- Bremsbeläge
stehen noch aus, werden aber die nächsten Tage wohl folgen. Aber schon echt toll, dass die ganzen Sachen mehr als 14.000 km mitgemacht haben.
Oktober 2019
1. Oktober - Das kann doch nicht wahr sein.
Neue Reifen und schon wieder ein Platten. Alles war gut - so dachte ich. Nach dem Reifenwechsel würden nun wieder rund 10.000 pannenfreie km vor mir liegen. Aber oh Schreck - schon als ich diese sich immer wiederholende "klick" "klick" bei jeder Radumdrehung hörte, schwarmte mir nichts gutes. Als ich dann den Splitter aus dem Reifen zog, und es leicht "zisch" machte, da wußte ich, dass ich es wohl nicht bis nach Hause schaffen würde. Einige Meter ging es noch, aber dann war er platt. Noch mal aufgepumpt, aber die Luft verließ den Schlauch fast so schnell, wie ich sie mit der kleinen Pumpe hineinpumpen konnte. Das Wetter war trüb und leichter Regen setzte ein, die nächste Bushaltestelle am Elbdeich wurde zur Werkstatt umfunktioniert. Hinterrad ausbauen, Mantel halb runter, Schlauch raus, Mantel absuchen, neuen Schlauch rein, aufpumpen und Rad montieren, dann konnten die letzten 6 km bis nach Hause zurückgelegt werden.
24. Oktober 2019
Und nun ist es Herbst, auch wenn die Temperaturen noch nicht richtig kühl geworden sind und man sich noch aufs Rad setzen kann, wird es schon recht früh dunkel. Nach der Arbeit bleiben nur rund 2 Stunden, um eine Runde im Hellen drehen zu können, Also Abfahrt um 4 Uhr und dann um 6 Uhr wieder da. Ein wunderschöner Herbsttag ist vorbei. Einmal durch die Elbmarsch - 44 km Entspannung, abseits der Autos im Licht der langsam untergehende Sonen fahre, Die Stimmung und die Ruhe genießen, Gänse ziehen am Himmel ihre Bahn.
Aber nun ist es auch bald vorbei mit dem Fahren. Die Sommerzeit geht zu Ende, die Uhren werden wieder auf Normalzeit gestellt und dann wird es noch früher dunkel.
Knapp 8.000 km hat der Wolf mich dieses Jahr durch die Lande getragen, und was noch fehlt, kommt nun in den kleinen Herbst- und Winterfahrten noch dazu.
November 2019
8. November - So schön kann der Herbst sein
Mitlerweile ist es November geworden. Die Tage sind kurz, die Temperaturen niedrig. Kurze Runden gehen noch, aber schon brauche ich die Neoprengamaschen und warme Kleidung. Aber der Herbst hat auch seine schönen Seiten.
Hinten am Horizont zeigt sich die Abgasfahne des Kraftwerks Moorburg in Hamburg. Sie wird mich die Fahrt über begleiten und immer wieder ins Blickfeld kommen. Genießend fahre ich richtung Westen, bis langsam dann doch die Füße beginnen kalt zu werden. Genieße die vielleicht letzten Sonnenstrahlen auf dem Fahrrad in diesem Jahr, genieße die Ruhe, denn den Marschenbahndamm habe ich nahezu für mich alleine, genieße die farbigen Seiten, die die Herbst jetzt noch bereit hält.
Am Umkehrpunkt bei km 25 ist dann schon der Schonstein von Moorburg zu erkennen und dass es eigentlich 2 Rauchsäulen sind. Die eine vom Schornstein, die andere vom Kühlturm, aus dem nur Wasserdampf aufsteigt.
Leider läuft der vor einigen Wochen aufgezogene Big Apple hintennicht rund. Irgendwie scheint da ne Delle oder Buckel im Reifen zu sein. Naja, vielleicht ist auch nur der Schlauch an einer Stelle verwurstelt. Muss das zu Hause mal überprüfen.
16. November - ich habe es getan
Nachdem ich in der vergangenen Woche mehrmals das unrunde Rad auseinander gebaut hatte, nach der Ursache gesucht hatte, geprüft hatte und keine Ursache wie fehlerhafte Montage festellen konnte, habe ich den unrunden BIG APPLE zum Verkäufer zurückgeschickt. Doch was nun, noch einen BIG APPLE hatte ich nicht. Nur die für die nächste Saison geplante Ausstattung mir ALMOTION hinten und BIG BEN vorne war schon eingetroffen, Die wollte ich das erste mal schlauchlos probieren. Was also blieb mir anderes übrig, als die Umrüstung nun vorzunehmen ? Ja, ich hatte mir schon einige Hinweis zur Schlauchlosmontage angesehen. Manchmal war auch von Problemen die Rede, von nicht in die Felge springenden Reifen, von zu wenige Luftvolumen von Reifen, die nicht dicht wurden und und und, Und wie ich dann immer so bin, hatte ich die Befürchtung, dass es mich auch erwischen würde. Doch ....
Es war super easy. Das alte Felgenband runder und die Felge schön gesäubert. Das No-Tubes Felgenband in die Felge eingeklebt, ein Loch für das Ventil gestochen un das Ventil eingesetzt und festgeschraubt. Dann den Reifen montiert und zum ersten Mal Luft auf den Reifen gegeben. Mit einem deutlichen Plopp springt der ALMOTION sofort in die Felge. Kein Zischen ist zu hören. Also die Luft wieder abgelassen, das Ventil rausgedreht und die Dichtmilch eingefüllt. Nach dem erneuten Aufpumpen das Rad gedreht und gewendet, damit die Dichtmilch sich schö verteilt. Keine Dichtmilch ist irgendwo ausgetreten.
Mit diesem tollen Ergebnis mache ich mich auch daran, vorne den BIG APLLE mit Schlauch gegen den BIG BEN ohne Schlauch zu wecheln. Die ersten Arbeitsschritte sind identisch. Nach dem ersten Aufpumpen verliert der BIG BEN langsam aber beim Drucktest langsam Luft. Das ist aber okay, denn der BIG BEN ist eigentlich nicht für tubeless vorgesehen. Also Luft raus, Dichtmilch rein und erneute aufpumpen. Mit einem hörbarem leichtem Zischen und leichtem Bubbern verschließt die Dirchtmilch die noch offenene Poren als das Rad gedreht und gewendet wird. Austretende Dichtmilch ist auch hier nirgens zu sehen.
Die Kontolle nach rund 24 Stunden zeigt, dass beide Reifen dicht sind.
Dezember 2019
19. Dezember - Man kann auch im Winter fahren
Bisher ist der Dezember sehr mild,Temperaturen von 7-12 °C laden zum Fahren ein. Auch wenn es schon um 16:30 Uhr richtig dunkel ist, kann man noch gut fahren. Am Dienstag hat es mich dann mal wieder erwischt. Die Luft entwich aus dem schlauchlos gefahrenen Big Ben. Seit Mitte November bin ich den Big Ben und den Almotion schlauchlos gefahren. Nichts besonderes ist passiert. Und dann machte es am vergangenen Dienstag am elbdeich PFFFFFFFFFT und noch 8, 9 Umdrehungen des Rades und die Luft war komplett raus. Natürlich war es stockfinster. Bis zur nächsten Laterne war es zum Glück nicht weit und auch das kleine Stück bis zu meinem Cousin ließ sich das platte Rad schieben, aber keine Möglichkeit, da irgendwie nennenswert Luft reinzubekommen. Die Luft entwich sofort wieder am Ventil. Mein Cousin brachte mich mit dem Auto nach Hause und als dann auch mit Kompressor die Luft sofort wieder rauszischte war klar, dass es sich nicht um ein Loch im Big Ben handeln konnte. Nur was konnte es sein? Hatte ich bei der Montage etwas falsch gemacht ?
Am nächten Tag habe ich dann den Reifen untersucht und alles am Reifen durchgesehen. Keine Auffälligkeiten. Im Gespräch mit Franz vom Wolf Team kam dann der einzige Unterschied ans Tageslicht, Diw Wölfe montieren das Felgenband mit viel Zug auf dem Band. Und das war's dann letztendlich. Ich hatte bei der Montage zu wenig Zug und daher einige Blasen im Band. Irgendwie ist die Luft dann durch eine Undichtigkeit im Band entwichen. ICh habe dann ein neues Felgenband mit viel Zug und Hilfe montiert. Und siehe da, der Reifen war sofort wieder dicht.
Die Probefahrt am 19.Dezember dann war wiederum föllig unauffällig.
Ein Blick auf den km-Stand zeigte es dann, die 15.000km mit dem Wolf sind voll.
30.Dez. - Jahresabschiedstour oder Wintersonne ist auch schön
Es ist soweit, das Jahr ist fast rum und es verabschiedet sich mit milden Temperaturen, die noch 2x zu einer kurzen Tour einladen, Mehr als 40 km jeweils werden es zwar nicht, aber das ist bei 5-8 °C auch okay. Bei einem km-Stand von 15.095 stelle ich das Rad am 30.12. ab. Gestartet im Januar bei km 7685 ergibt das insgesamt 7410km für das Jahr 2019 und damit noch einmal geringfügig mehr als in 2018.